Personalmarketing über Facebook, Instagram und Co.

Blogartikel Social media recruitingspitze

Personalmarketing über Social Media ist heute ein entscheidender Bestandteil der Mitarbeitergewinnung und -bindung. Unternehmen nutzen Plattformen wie LinkedIn, Facebook oder Instagram, um ihre Arbeitgebermarke zu stärken und qualifizierte Talente anzuziehen.

Durch die gezielte Veröffentlichung von Stellenanzeigen, Teilen von Einblicken ins Unternehmen und die Interaktion mit potenziellen Kandidaten können Unternehmen eine breite und diverse Bewerbergruppe erreichen. Dies ist von großer Bedeutung, da die heutigen Arbeitsuchenden vermehrt online nach Jobs suchen und erwarten, dass Unternehmen auf ihren bevorzugten Social-Media-Plattformen präsent sind.

Mit den richtigen Schlagwörtern und ansprechenden Inhalten können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Botschaften von den richtigen Personen gesehen werden. Dies kann dazu beitragen, qualifizierte Bewerber anzuziehen, die nicht nur die erforderlichen Fähigkeiten besitzen, sondern auch zur Unternehmenskultur passen.

Recruiting über Facebook

Jobanzeigen-Platzierung: Unternehmen können auf Facebook immer noch Jobanzeigen gut platzieren, indem sie bezahlte Anzeigen über den Facebook Ads Manager schalten. Diese Anzeigen können in verschiedenen Formaten, einschließlich Bilder oder Videos, erstellt werden, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erregen.

Zielgruppe: Facebook zieht nach wie vor eine breite Zielgruppe an, darunter Fachkräfte, Absolventen, Berufseinsteiger und viele andere. Es eignet sich besonders für vielfältige Branchen und Positionen.

Unterschied zwischen organischen Inhalten und Ads: Organische Inhalte sind Beiträge, die von Unternehmen auf ihren Seiten geteilt werden, und sie erreichen nur diejenigen, die der Unternehmensseite folgen. Anzeigen (Ads) sind hingegen bezahlte Beiträge, die gezielt an eine definierte Zielgruppe ausgespielt werden, um die Reichweite zu erhöhen.

Recruiting über Instagram:

Jobanzeigen-Platzierung: Auf Instagram können Jobanzeigen in Form von visuell ansprechenden Bildern oder kurzen Videos platziert werden. Instagram bietet dabei drei Optionen zur Platzierung an: Bilder im sogenannten „Feed“, also dem dauerhaften Content der Nutzer:innen, bewegte Bilder in den Reels, die ebenso dauerhaft verfügbar sein und sich großer Beliebtheit erfreuen, oder kurze Videos in den Stories, die – sofern sie nicht durch bezahlte Werbung befeuert werden – nur 24 Stunden verfügbar sind.

Zielgruppe: Instagram zieht eine jüngere Zielgruppe an, insbesondere Millennials und Gen Z. Es eignet sich gut für kreative Positionen und Unternehmen, die visuell ansprechende Inhalte teilen können.

Unterschied zwischen organischen Inhalten und Ads: Wie auch bei Facebook gilt: alles, was nicht mit Werbebudget unterfüttert wird, sehen nur die Menschen, die dem Unternehmen folgen oder sehr speziell nach Hashtags oder Themen recherchieren. Anzeigen hingegen, also gesponsorte Inhalte, werden einer breiteren Zielgruppe ausgespielt.

… und was ist eigentlich Meta?

Seit geraumer Zeit finden sich die meisten Webemöglichkeiten für Instagram und Facebook zusammengefast im Meta Business Manager. Dort können Inhalte auf beiden Plattformen parallel ausgespielt werden mit kleinen Anpassungen. Für Anzeigen gilt, dass sie je nach Zielgruppe auf beiden Kanälen oder – das bestimmen unter anderem die Algorithmen des Social Media Netzwerkes – auf einem der beiden Kanäle ausgespielt werden. Meta weiß vielleicht sogar besser als wir selbst wo gerade potenzielle Jobsuchende zu finden sind – und genau die bekommen die passende Anzeige ausgespielt

Recruiting über LinkedIn:

Jobanzeigen-Platzierung: LinkedIn ist spezialisiert auf berufliche Netzwerke und bietet eine Jobbörse an. Unternehmen können Stellenanzeigen veröffentlichen und auch bezahlte Stellenanzeigen schalten, um eine größere Zielgruppe zu erreichen.

Zielgruppe: LinkedIn zieht vorwiegend Geschäftsleute, Fachkräfte und beruflich orientierte Personen an. Es eignet sich besonders gut für das Anwerben von Fach- und Führungskräften.

Unterschied zwischen organischen Inhalten und Ads: Organische Inhalte sind Beiträge auf dem Unternehmensprofil, die von Personen und Unternehmen geteilt werden. Anzeigen (Ads) sind gezielte, bezahlte Werbeanzeigen, die in den Feeds und auf den Seiten der Nutzer erscheinen, um eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen. 

Recruiting über TikTok:

Jobanzeigen-Platzierung: TikTok ist in erster Linie eine Plattform für kurze, kreative Videos. Stellenanzeigen können in Form von kurzen, unterhaltsamen Videos erstellt und geteilt werden. Unternehmen können auch TikTok Ads nutzen, um ihre Zielgruppe zu erreichen.

Zielgruppe: TikTok zieht vor allem jüngere Nutzer an, hauptsächlich Gen Z und junge Millennials. Es eignet sich gut für Unternehmen, die eine jüngere Zielgruppe ansprechen möchten.

Unterschied zwischen organischen Inhalten und Ads: Organische Inhalte sind die von Nutzern erstellten Videos, die auf ihren Profilen geteilt werden. TikTok Ads sind bezahlte Werbeanzeigen, die in den Feeds der Nutzer angezeigt werden und gezielt an eine spezifische Zielgruppe ausgeliefert werden.

Das Personalmarketing über Social Media bietet Unternehmen die Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben und die Aufmerksamkeit von Top-Talenten zu gewinnen. Es ist ein dynamischer und effektiver Weg, um die richtigen Mitarbeiter für den Erfolg des Unternehmens zu gewinnen und langfristig zu binden.

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